Stig Östlund

måndag, december 30, 2013

Schubert: Die Winterreise





Ett Mästerverk

1. Gute Nacht

Author(s): Wilhelm Müller
Fremd bin ich eingezogen,
 Fremd zieh' ich wieder aus.
 Der Mai war mir gewogen
 Mit manchem Blumenstrauß.
 Das Mädchen sprach von Liebe,
 Die Mutter gar von Eh', -
 Nun ist die Welt so trübe,
 Der Weg gehüllt in Schnee.

 Ich kann zu meiner Reisen
 Nicht wählen mit der Zeit,
 Muß selbst den Weg mir weisen
 In dieser Dunkelheit.
 Es zieht ein Mondenschatten
 Als mein Gefährte mit,
 Und auf den weißen Matten
 Such' ich des Wildes Tritt.

 Was soll ich länger weilen,
 Daß man mich trieb hinaus?
 Laß irre Hunde heulen
 Vor ihres Herren Haus;
 Die Liebe liebt das Wandern -
 Gott hat sie so gemacht -
 Von einem zu dem andern.
 Fein Liebchen, gute Nacht!

 Will dich im Traum nicht stören,
 Wär schad' um deine Ruh',
 Sollst meinen Tritt nicht hören -
 Sacht, sacht die Türe zu!
 Schreib' im Vorübergehen
 An's Tor dir: Gute Nacht,
 Damit du mögest sehen,
 An dich hab' ich gedacht.

http://www.classiccat.net/schubert_f/911.text.php


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